103. Niedersachsentag am 1. Juni 2024 in Wildeshausen
Die Stadt Wildeshausen hat den Niedersachsentag des Niedersächsischen Heimatbundes für 2024 in ihre Mauern eingeladen. Mit Unterstützung des Landkreises Oldenburg, der seinen Sitz in Wildeshausen hat, soll nun "nach Corona" im zweiten Anlauf das alljährliche landesweite Treffen aller, die in der Heimatpflege Niedersachsens ehren- und hauptamtlich fleißig unterwegs sind, auf der Wildeshäuser Geest stattfinden, nachdem es im ersten Anlauf 2020 pandemiebedingt abgesagt werden musste. Am Nachmittag des Vortages, 31. Mai 2024, ist die Durchführung der obligatorischen Mitgliederversammlung des NHB vorgesehen.
Das Programm für den Niedersachsentag 2024 mit der alljährlichen Festversammlung am 1. Juni mit Austausch von ROTER und WEISSER MAPPE zwischen NHB und Landesregierung durch die NHB-Präsidentin und den Ministerpräsidenten wird in der zweiten Jahreshälfte zusammengestellt und veröffentlicht.
Das Hauptthema des Treffens soll aus dem Gebiet der Landesarchäologie kommen, das der NHB mit seiner Fachgruppe Archäologie und weiteren Ehrenamtlichen vorbereitet. Im Mittelpunkt soll der Austausch zwischen Ehrenamt und Fachleuten stehen. Thema und Ort passen hervorragend zusammen, denn unweit der Stadt liegt "das etwa 30 ha große Pestruper Gräberfeldt innerhalb eines Naturschutzgebietes. Mit über 530 größeren und kleineren Grabhügeln[1] ist es die größte bronze- und eisenzeitliche Nekropole des nördlichen Mitteleuropas. Das Gräberfeld ist Teil der Straße der Megalithkultur und liegt rund 1 km westlich der Hunte; im Osten wird es vom Pestruper Moor begrenzt". (Wikipedia)

