Jagd und Fischerei

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Entenfang

Park- und die Gartenanlagen lassen sich gliedern in

Fischteich

Künstliches Stillgewässer mit Ablassvorrichtung (Mönch) zur Fischzucht, meist für Karpfen oder Forellen.

Fischweg

Technisches Bauwerk an einem Fließgewässer zur Überwindung von Höhenunterschieden; in Treppenform (Fischtreppe, Lachsleiter) oder als naturnahe Umgehungsrinne (Fischpass).

Fischzaun

Fischzäune bzw. Fischwehre sind ortsfest im Gewässergrund verankerte Leitwerke zum Fischfang in Binnengewässern.

Jagdhaus

Jagdhäuser bzw. Jagdschlösser sind repräsentative Gebäude zum Jagdaufenthalt außerhalb einer Residenz.

Jagdstern

Kreuzungspunkt von Wegen oder Schneisen (Jagdschneise) in Waldgebieten (Sternbusch).

Saufang

Mit zwei Eingängen ausgestattete Vertiefung (ca. 10-15 m Durchmesser) in Waldgebieten zum Fangen von Wildschweinrotten. Meist handelt es sich um Kuhlen, deren Böschungen mit Palisadenzäunen befestigt waren, vereinzelt auch um Wallanlagen.

Tiergarten

Ein Tiergarten (Gehege, Gehäge, Wildpark) ist eine mit Zäunen, Mauern oder dichten Wallhecken umfriedete Waldfläche zur Haltung von jagdbarem Wild. Häufig weisen die Bäume im unteren Bereich Spuren von Wildverbiss auf.

Vogelherd

Vogelherde (auch Dohlenstiege) sind zum Vogelfang aufgelichtete Waldschneisen oder Baumkronen, die Vögeln geschützte Rastmöglichkeiten vortäuschen sollten, um sie dort mit Leimruten zu fangen.

Wildacker

Wildäcker bzw. Wildwiesen sind i. d. R. kleine, mit Getreide, Hackfrüchten oder Gras kultivierte Flächen inmitten von Wäldern. Zum Schutz der Kultur in der Anwuchsphase waren sie zeitweise mit Wällen, heute mit Zäunen eingefriedet.

Wolfsgrube

Wolfsgruben waren Fangeinrichtungen für Wölfe und bestanden aus ca. 4 m tiefen Erdlöchern mit steilen, z. T. durch Bohlen gestützten Wänden.